Das Relativitätsprinzip von Albert Einstein wird tagtäglich in den
Teilchenbeschleunigern widerlegt. Ironischerweise ist die berühmteste
Formel daran schuld. E = mc^2. Einstein vermag sie mit Hilfe von
seinem Relativitätsprinzip hergeleitet haben. Und genau diese
Herleitung steht im direkten Konflikt mit dem experimentellen
Sachverhalt.
"Ist die
Trägheit eines Körpers von seinem Energieinhalt abhängig?" So
hieß Einsteins Arbeit. Anscheinend war er sich der Sache nicht ganz
sicher, deshalb schloss er den Titel mit dem Fragezeichen ab. Heute
wird aber diese Arbeit zu den Nobelpreiswürdigen gezählt.
Das folgende
Gedankenexperiment lag der Herleitung zugrunde. Ein Körper sendet
zwei Lichtimpulse von gleicher Energie in entgegengesetzte
Richtungen. Der Bewegungszustand des Körpers dürfte aber dadurch
nicht geädert werden. Im Bezugssystem, wo er vor dem Aussenden der
Lichtimpulse ruhte, wird er auch nach dem Aussenden der Lichtimpulse
weiterhin ruhen. Die Rückstöße der Lichtimpulse werden sich also
ausgleichen.
Nun, es geht um die
Relativität. Bewegt sich der betrachtende Körper, soll er aus der
Sicht des ruhenden Beobachters seine Geschwindigkeit nach dem
Aussenden der Lichtimpulse dementsprechend beibehalten.
Nach dem Vergleich
von beiden Fällen bekam Einstein einen recht einfachen
mathematischen Ausdruck für die Energie-Masse-Beziehung: E = mc2
Dabei muss man aber
bedenken: Die Hauptvoraussetzung für Einsteins Herleitung ist die
Gleichwertigkeit inertialer Bezugssysteme. Das heißt, weder das
Bezugssystem vom bewegenden Körper noch das Bezugssystem vom
ruhenden Beobachter ist bevorzugt.
Wie sieht das aber
real aus? Ja, wir können uns vieles vorstellen, das durchaus sehr
logisch erscheint. Aber wie sieht das in der Realität aus? Zum
Beispiel auf der Erdoberfläche etwa in den Teilchenbeschleunigern?
Für die
Beschreibung der Synchrotronstrahlung wird erst abgestrahlte Energie
im Bezugssystem der bewegenden Teilchen ermittelt und danach in das
Bezugssystem des Teilchenbeschleunigers transformiert.
Im Bezugssystem des Elektrons ist das Strahlungsfeld symmetrisch. Das heißt,
in beliebige Richtung wird exakt gleiche Menge Energie abgestrahlt
wie in entgegengesetzte Richtung. Laut Einstein sollte also das
Elektron in seinem Bezugssystem in Ruhe bleiben. Gleichzeitig
bedeutetet dies, dass das Elektron im Laborsystem seine
Geschwindigkeit stets beibehalten sollte.
Was passiert aber
wirklich?
"Die in einem
Speicherring umlaufenden Elektronen verlieren durch die Abgabe von
Synchrotronstrahlung permanent Energie. Das Hochfrequenz-System
kompensiert diesen Energieverlust durch Beschleunigung der Elektronen
in einem elektrischen Hochfrequenzfeld…"
Link:
https://petra3-project.desy.de/speicherring/arbeitspakete/komponenten/hochfrequenz/index_ger.html
Das heißt, die Elektronen
werden also doch abgebremst, wenn sie ein Teil ihrer Energie durch
die Strahlung abgeben. Deswegen werden in den Ringbeschleunigern etwa
in den Speicherringen zum Ausgleich extra die Beschleunigungsstrecken
eingebaut.
Das Abbremsen der
Elektronen im Laborsystem bedeutet automatisch die Beschleunigung der
Elektronen in ihrem ursprünglichen bewegenden Bezugssystem. Das
heißt sie bleiben nicht in Ruhe. Aber bei relativistischer Rechnung
geht man doch davon aus, dass sie in ihrem Bezugssystem die Energie
gleichermaßen in entgegengesetzte Richtungen abstrahlen.
Warum sollen die
Elektronen dann in eine Richtung beschleunigt werden?
Definitiv wird hier
das Relativitätsprinzip von Einstein verletzt. Obwohl liefert
relativistische Behandlung treffende Zahlen für die Intensität der
Strahlung, steht sie auf wackeligen Füssen. Und zwar sind
physikalische Voraussetzungen falsch. Laborsystem und bewegendes
Bezugssystem sind auf der Erdoberfläche nicht gleichberechtigt.
Deswegen kann auch
relativistische Behandlung von elektromagnetischen Erscheinungen, die
in unserer Umgebung stattfinden, nicht richtig sein. Aber gerade
darauf fußt spezielle Relativitätstheorie. Sie ist also nicht mehr
als Trugbild.
Link mit Mathematik: http://walter-orlov.wg.am/e___mc2_widerlegt_einsteins_relativit__t/
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